„Aotearoa“ – „Land der langen weißen Wolke“: So nannten die ersten Maori, die mit ihren Kanus aus Polynesien kamen, das wundersame Stück Land, das sie entdeckt hatten.
Einige Jahrhunderte, kriegerische Auseinandersetzungen und eine europäische Besiedelungswelle später bewahren die Bewohner Neuseelands ihre Kulturen mit Bedacht.
Zum Glück für uns, haben wir so die Chance, gleich zwei prägende Lebensweisen am anderen Ende der Welt kennenzulernen – die der Maori und die der aus Europa stammenden Siedler.
Verpackt in interessante Städtetouren und kontrastreiche Naturerlebnisse nähern wir uns dem Land der Kiwis behutsam und neugierig.
Reisen wir also durch Neuseeland, und zwar auf einer Rundreise, auf der wir vom Norden bis in den Süden die schönsten Seiten von „Aotearoa“ erleben.
Heute ist Abreise!
Damit es keinen Stress gibt, fahren einen Tag früher los und kommen Am Frankfurter Flughafen unter.
Hier gibt es erst einmal eine Currywurst bei >> BestWorschtInTown
Wir landen gegen 7 Uhr und starten unseren Stopover in Singapur.
Wir werden vom Flughafen abgeholt und in unserem Hotel "Bencoolen" abgeliefert.
Nach dem Checkin geht es gleich los.
Erster Stop war die beeindruckende Sultan-Moschee (auch bekannt als Masjid Sultan) im historischen Kampong Gelam dem Mittelpunkt der muslimischen Volksgruppe von Singapur.
Anschließend sind wir in das altehrwürdige Rafles Hotel um in der Longbar einen Singapore Sling zu genießen.
Das Schwanken vom Flug wurde durch den Cocktail nicht weniger. Dann konnte uns die Tour im Flyer auch nichts mehr anhaben.
Die dauerte ca 30 Minuten und bot uns einen schönen Ausblick über Singapurs Zentrum.
Danach sind wir via Helix Bridge zur Gardens by the Bay gewandert.
Erst durch den Park selbst und dann durch die künstlich angelegten Super-Trees.
Der OCBC Skywalk bot auch hier einen atemberaubenden Ausblick über die Marina Bay.
Am spektakulärsten war jedoch der Ausblick vom Observation Deck des Marina Bay Sands Hotel.
Nachdem wir und jeder 2 Bier hinter die Binde gekippt haben ( das letzte hat der Barkeeper ausgegeben), sind wir dann mit der Metro zum Hotel zurück.
Unser Hotel für 2 Nächte: ibis Bencoolen
Stopover Singapur
Am heutigen Tag haben wir uns einen hiesigen Fremdenführer engagiert.
Zu unserem Erstaunen konnte er perfekt deutsch sprechen und er konnte uns, während der Fahrt zum Botanischen Garten, viel über das Leben in Singapur erzählen.
Dort angekommen hatten wir ca 45 Min. Zeit uns den Orchideengarten anzuschauen.
Danach ging es nach little India.
Unser Guide Alvin konnte viel aus dem Nähkästchen plaudern, denn er ist auch Inder.
Nach gut 45 Minuten sind wir weiter zur Bayfront um das Wahrzeichen Singapurs zu besuchen, dem Merlion.
Hier blieb noch etwas Zeit für ein traditionellen Kaffee und ein Kaya-Toast.
Kaya ist ein süsser Brotaufstrich aus Kokos, Ei und Kondensmilch.
Der letzte Stop war dann in Chinatown.
Hier haben wir dann auch in einem traditionellen Hawker-Center gegessen.
Uns wurden Schweine-Füsse, Schnautzen, Pfoten und Ohren angeboten. Wir haben uns aber für Geschnetzeltes und Chicken entschieden.
Nach einem gepflegten Bier fuhren wir mit der Metro weiter zum Hard-Rock Cafe um unsere Souvenirs zu shoppen.
Weiter ging es zur Brewerkz Brauerei, ein einheimisches Bier trinken.
Die Metro ist heute unser bester Freund und bringt fährt uns in windesteile in jede Ecke von Singapurs Zentrum.
Nach kurzer Verschnaufpause im Hotel sind wir wieder zur Marina Bay gefahren um uns die Lichtshow in Gardens by the Bay anzusehen.
Die fanden wir eher durchwachsen.
Auch haben wir uns die 12$ für den Christmas Market gespart, der Gesang durch das Dschungel Dickicht haben uns eher abgeschreckt.
Der Spaziergang um die Bay herum ins Bankenviertel wurde langsam anstrengend, hat uns aber mit einer tollen Aussicht auf die beleuchtete Skyline belohnt.
Die wurde aber noch durch die Aussicht vom Level 33 übertroffen.
Das Level 33 ist die höchste Brauerei in Singapur und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die Marina Bay bis rüber nach Indonesien.
Bei ein zwei Bier haben wir den Tag dann ausklingen lassen. Die Metro hat uns wieder sicher nach Hause ins Hotel gebracht, wo wir unsere Blasen an den Füßen pflegen konnten.
Die haben wir uns nach über 30.000 Schritten redlich verdient!
Das war Singapur. Um 18:40 Uhr startet der Weiterflug zu unserem eigendlichen Ziel.
Auf nach Neuseeland! Die Nacht war kurz, der Jetlag macht uns zu schaffen.
Aber vorher werden wir uns noch der Shangi Airport mit dem Jewel anschauen!
Nachdem uns der redebedürftige Fahrer zum Flughafen gebracht hat, sind wir schnurstracks zur Gepäckaufbewahrung um die Koffer loszuwerden.
Wir wurden aufgrund eines vermutlichen Fehlalarms der Sprengstoff-Sensoren aber weitergeleitet.
Nachdem wir ins der Koffer entledigt haben, konnten wir den Jewel erkunden.
Der Jewel ist eine riesige Shopping-Mall die den größten Indoor-Wasserfall beherbergt.
Das Wasser fällt hier 40 Meter in die Tiefe und wird in einem gläsernen Trichter aufgefangen.
Alle Shops und Restaurants sind um den Wasserfall herum angelegt.
Zwischendurch war Zeit für einen traditionellen Singapur-Kaffee bei un-Toast, einer hiesigen Café-Kette.
Nach der ausgiebigen Besichtigungs-Tour durch den vorweihnachtlichen Shopping-Wahnsinn brauchten wir eine Stärkung und es zog uns in eine koreanische Pizzaria.
Dann war es auch schon wieder Zeit aufzubrechen und einzuchecken.
Der nächste Flugturn steht an.
Wir werden Auckland dann morgen früh erreichen
Willkommen in der City of Sails Willkommen am schönsten Ende der Welt!
In Auckland leben 1,5 Mio. Menschen. Fast ein Drittel aller Neuseeländer.
Wir werden am Flughafen um 09.35 Uhr erwartet und zu unserem Hotel "Grand Chancellor" gefahren.
So war jedenfalls der Plan. Flug verspätet, die Menschenmassen an den Einreiseschaltern, unser Fahrer schon weg, herausfinden wo er ist, einen neuen Shuttle organisieren,
dann doch einen Bus zu nehmen und dann die Koffer durch Auckland schieben.
Mit dem Zimmer, dass wir bekommen haben, waren wir leider nicht ganz zufrieden und sind dann intern umgezogen.
Wir bekamen ein Apartement mit Schlafzimmer, Wohnraum, Küchenzeile, Duschbad, Waschmaschine und Balkon. Wunderbar!
Nach der Dusche sind wir kurz los eine SIM und Bargeld zu besorgen.
Durch das umherirren haben wir auch gleich die nähere Umgebung erkundet und einen Kangaroo-Burger / Dinosaurier-Burger gegessen.
Das erste Neuseeland Craftbeer was auch nicht schlecht.
Gerädert sind wir dann zurück und ins Bett.
Auckland auf eigene Faust.
Nach 12 Stunden Schlaf gab es erst mal einen starken Kaffee zum Toast.
Heute lassen wir es ruhig angehen. Unweit vom Hotel steht der Skytower, der Fernsehturm und das Wahrzeichen von Auckland.
Das wir heute gute Sicht haben werden wir auch gleich erklimmen.
Die grandiose Aussicht haben wir bei Kaffee und Schokolade genossen bevor wir zum Albert-Park geschlendert sind.
Auf dem Rückweg zum Hotel haben wir noch ein paar Besorgungen im Supermarkt erledigt.
Zurück im Hotel war Arbeit angesagt: Wäsche waschen.
Pool und Sauna standen dann nachmittags auf dem Plan, bevor wir am Hafen noch was zum Essen einsammeln wollten.
Aufgrund von Wochenende und dem guten Wetter waren alle Bars und Restaurants voll.
Und laut! Die Neuseeländer sind ein geselliges Volk.
Wir konnten aber noch ein Tisch in so nem Schickimicki-Restaurant ergattern.
Die Speisekarte war kurz und teuer; das Essen war übersichtlich und kulinarisch kein Höhepunkt.
Die Goldene Möwe hat uns dann anschließend satt bekommen.
Wir haben den Tag auf dem Balkon , bei einem Glas Bier / Wein ausklingen lassen.
Auckland auf eigene Faust.
Früh mussten wir hoch, denn heute ging es in das Land der Hobbits und wir beschritten die Wege von Frodo Beutlin.
Dafür mussten wir 2 Stunden mit dem Auto fahren, um nach Hobbiton bei Watawata zu kommen.
Das originale Filmset von Herr der Ringe ist auf dem Privatgelände der Familie Alexander angelegt und ein Musthave, nicht nur für Filmfans.
Nachmittags besuchten wir noch die Waitomo Caves. In den Höhlen inmitten eines Urwalds, sind jede Menge Glühwürmchen zu sehen.
Die Höhlen sind fussläufig und zum Teil auch nur mit dem Boot zu erkunden.
Leider ist dort das Fotografieren verboten und so gibt es nur Bilder von Postkarten und dem Web.
Da der Tag anstrengend war und es auf dem Heimweg immer wieder geregnet hat, beschlossen wir nur kurz einzukaufen und nicht mehr auszugehen.
Eine Mafia-Torte von Pizza-Hut musste reichen. Eine Standard Salami Pizza gibt es hier zum Schnäppchenpreis von 3,60€!
Auf den letzten Meter hat uns dann der ausgiebige neuseeländische Regen begleitet.
Zumindest war der Schauer warm.
Auckland auf eigene Faust.
Um schnell an alle Touri-Orte zu gelangen benutzen wir gerne den HopOn-HopOff Bus, so auch hier.
Leider wurden die Routen stark zusammengestrichen und es gibt nur noch eine Linie.
Der erste Punkt den wir uns genauer angeschaut haben war der „Bastion Point“, dabei handelt es sich um ein Hügel bei der der „Mission Bay“.
Von hier hat man einen guten Blick auf die Skyline von Auckland, den „Waitamata Habour“und vorgelagerten Inseln.
Auf dem Hügel befindet sich ein Kriegsdenkmal inmitten einer Grünanlage.
Zum nächsten Busstop sind wir zu gelaufen und haben noch eine Seebrücke abgeschritten, bevor wir wieder in die Innenstadt von Auckland gefahren sind.
Hier gönnten wir uns einen Milkshake bzw. ein XPA nachdem wir erfolgreich einen Cache eingesammelt haben. Leider passte unser Travel-Bug nicht hinein.
Wieder in den Bus gestiegen ging es dann ins „Parnell Village“‘ einem Stadtteil mit vielen historischen Häusern, Boutiquen, Restaurants und Bars.
Im Hotel angekommen wartete etwas Wäsche auf uns, die gewaschen und wieder in die Koffer geräumt werden wollte.
Zum Abschluss des Tages gab es noch einen Burger bei „The white Lady“, Dieser Burgerwagen ist eine Institution in Auckland und existiert bereits seit 1948.
Was soll ich sagen? Es war der beste Burger den ich je hatte!
Den Absacker des Tages hatten wir dann im Shakespear. Ganz nach dem Motto: Two Beer Ort Not two Beer.
Heute trifft der Rest der Reisegruppe ein.
Für sie heißt es erst einmal aklimatisieren.
Wir werden einen weiteren Tag in Auckland verbringen. Wir sind also erstmal wieder in den HopOn-HopOff Bus gestiegen und haben uns durch Auckland chauffieren lassen.
Am Auckland War Memorial Museum sind wir dann raus und haben zunächst dir Drohne steigen lassen um ein paar Bilder aus der Luft zu machen.
Anschließend sind wir zu den Wintergardens und durch den angrenzenden Urwald spaziert. Erstaunlich! Ein Urwald samt Geräuschkulisse inmitten einer Großstadt.
Weiter ging es erneut zum Bastian Point um auch hier ein paar Luftaufnahmen zu machen.
Wir haben uns dann kurz entschlossen in der Innenstadt etwas shoppen zu gehen, denn trotz einiger Wolken am Himmel, brennt die Sonne erbarmungslos!
Ein paar T-Shirts weiter hat es uns an den Jachthafen, der Quay verschlagen.
Hier war es weitestgehend ruhig in den Bars und Restaurants..
Am Freitag war es uns dort eindeutig zu laut.
Nach ein paar Luftbildern und der erfolgreichen Cachsuche gab es zur Belohnung ein kühles Bier mit Aussicht auf den Jachthafen.
Gegen 18.00 Uhr treffen wir uns mit unserem Reiseleiter, der uns den Ablauf der nächsten Tage erklärt.
Von Auckland zur Coromandel-Halbinsel
Nach dem kurzfristigen Tausch des verhaltensauffälligen Busses ging es dann um 09:00 Uhr los.
Am Morgen lernen wir die Höhepunkte Aucklands vom Mount Eden aus kennen.
Eine kleine Vorstellungsrunde der Gruppe gab es zum Auftakt der Reise auch an Aussichtspunkt.
Danach durchqueren wir eine Landschaft, die mit riesigen Baumfarnen gespickt ist.
An der Ostküste locken Cathedral Cove mit seinen langen weißen Sandstränden und der Hot Water Beach mit seinen heißen Quellen. Leider war gerade Flut und die Heißen Quellen konnten nicht begangen werden.
Am Strand von Hahei konnten wir aber noch kurz ins Wasser springen bevor es dann zum Wandern Richtung Cathedral Cove ging.
Abgekämpft ließen wir uns dann zum Hotel chauffieren.
Den Abend lassen wir mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.
200 km (F, A)
Von Coromandel nach Whakatane
Heute fahren wir über die Coromandel-Halbinsel direkt zum Mount Manganui um dort einmal herumzuwandern.
Der Wanderweg ist schön angelegt und es gibt immer wieder tolle Aussichten.
Ausgedehnte Kiwi-Plantagen, lange Sandstrände und die im Sommer feuerrot blühenden Pohutukawa-Bäume säumen den Weg nach Whakatane, einem von der Maori-Kultur geprägten Ort.
Den Nachmittag haben wir bei den hiesigen Maori verbracht, die uns im Kulturzentrum Matutaatuta etwas über die Geschichte ihres Stammes erzählt und dargeboten haben.
Das traditionelle Essen »Hangi« aus dem Erdofen zubereitet, musste leider ausfallen.
Viele Aktivitäten haben sich seit Corona geändert und der Tourismus regeneriert sich gerade erst wieder.
Nach einem kleinen Maori Snack auch Tee, Kuchen und warmen Brötchen wurden wir verabschiedet und wir haben noch den Wasserfall und die Höhle am Strand besucht,
bevor wir den örtlichen Pub aufgesucht haben.
Hier gab es Fritten und Prawns zum frisch gezapften Bier. 220 km (F, A)
Von Whakatane nach Rotorua
Heute könnten wir die Vulkaninsel White Island optional auf einem Rundflug kennenlernen.
Leider spielte das Wetter nicht mit , es regnete und die Wolken hingen zu tief um etwas sehen zu können.
Somit sind wir gleich nach Rotorua aufgebrochen.
Anschließend erreichen wir durch Wälder und entlang zahlreicher Seen Rotorua, bekannt für zahlreiche hochaktive Thermalquellen und Geysire.
Im Redwood Forest unternahmen wir einen Waldspaziergang. Der Wald wurde künstlich angelegt um herauszufinden welche Bäume sich für die Forstwirtschaft eignen.
Bevor es zum einchecken ins Hotel ging besuchten wir das alte Kurbad indem auch das vulkanologische Museum untergebracht war.
Leider ist es nach dem letzten großen Erdbeben aufgrund von Baufälligkeit geschlossen worden.
Wir hatten am Nachmittag Zeit Rotorua und die vielen Aktivitäten zu erkunden und entschlossen uns die Thermalquellen im Park anzuschauen.
Und überall in der Stadt ist der nach faulen Eiern riechende Schwefelgeruch wahrzunehmen.
Zurück im Hotel gab es gemeinsam mit Helga und Uwe ein Bier im Foyer,
bevor wir dann zur traditionellen Vorführung der örtlichen Maori mit anschließenden Essen, dem Hangi , abgeholt wurden.
90 km (F)
Von Rotorua über Taupo zum Whanganui River
Rotorua ist bekannt für seine Thermalquellen und Geysire.
Wir besichtigten das farbenprächtige Wai-O-Tapu-Thermalgebiet und anschließend die tosenden Huka-Falls.
Ein besonderer Genuss war die anschließende Fahrt durch den Tongariro-Nationalpark mit seinen drei aktiven Vulkanen.
Die heutige Unterkunft erreichten wir per Jetboot.
Das Jetboot hat uns noch weiter zum Urwald-Trail gebracht, wo wir eine Wanderung zur Bridge to Nowhere unternommen haben.
Abseits der Zivilisation ist die Unterkunft einfach, wir wurden jedoch mit einem atemberaubenden Blick über den Whanganui River belohnt.
Bei einem gemeinsamen Barbecue ließen wir den erlebnisreichen Tag ausklingen. 240 km (F, A)
Vom Wanganui River nach Wellington
Mit dem Jetboot wurden wir zurück in die Zivilisation gebracht.
Nach einer kurvigen Strecke erreichten wir die Stadt Whanganui mit ihren stilvollen Art Déco-Gebäuden.
Entlang der Kapiti-Küste lag dann die Hauptstadt Wellington vor uns. In Deutschland machen alle Läden um 14 Uhr zu.
Um die Zeit tobt hier in der Stadt noch das Leben. Wir fuhren also noch mit den Cable-Car hoch zum Botanischen Garten und spazierten von hier wieder in die City.
Wir stellten fest, dass die Innenstadt um 17:00 Uhr größtenteils geschlossen war.
Wir hatten nicht nur Glück mit dem Wetter, auch die Mac‘s Brewery hatte als eines der wenigen Restaurants noch offen.
Bier und Fish‘n Chips waren sehr lecker. So ein Essen hatten wir zu Heiligabend noch nie. Zudem gab es Wäsche waschen statt Geschenke auspacken! 310 km (F)
Wellington -
Zeit in der Hauptstadt Den Tag gestalten wir heute nach unseren eigenen Vorstellungen.
Nur leider hat heute nix offen, nur die 24-Hour Läden und eine Kebab-Bude.
Wir sind in der Innenstadt umhergelaufen und haben die Wasserseite von Wellington erkundet.
Am Ende der Tour gab es noch ein Eis am Stiel.
Wellington wird manchmal als die Craft Beer Hauptstadt Neuseelands bezeichnet – weniger für seine Brauereien, als für seine ausgezeichneten Pubs und Bars.
Sofern denn kein Feiertag ist.
Von Wellington über die Marlborough Sounds nach Picton
Mit der Fähre brachen wir morgens zu neuen Ufern auf.
Es ging auf die Südinsel.
Die Überfahrt durch der Queen Charlottesound nach Picton dauerte gut 3,5 Stunden und wurde mit Sonne satt und ruhiger See begleitet.
In Picton angekommen haben wir unser Gepäck gleich zu unserem Segelboot, der "Steadfast" gebracht. Nach kurzer Verschnaufpause brachen wir gleich zum Seegetörn auf.
Weitere 3,5 Stunden schipperten wir durch die Fjorde zu unserer heutigen Lodge. Die Punga Cove Resort war ein echtes Highlight.
Super Lage im idyllischen Urwald, der Anleger in einer kleinen Bucht, luxuriöses Apartment und super Essen.
Nach einem kurzen Bad im Tasmanischen Meer gab es ein schönes 2 Gänge-Menü.
Ein sehr gelungener Tag!
Von den Marlborough Sounds nach Picton
Heute brachte uns das Segelboot zu einsamen Stränden, kleinen Buchten und mit dichtem Busch bewachsenen Bergen.
Das Vogelschutzgebiet auf der Insel Motuara bot uns die Gelegenheit, seltene Vögel zu beobachten.
An Captain James Cook bevorzugtem Ankerplatz, Ship Cove, beginnt der berühmte Queen Charlotte Track.
Bei besten Sonnenschein und frischem Gegenwind schipperten wir zurück nach Picton.
Dort konnten wir dann unser großes Gepäck ins Hotelzimmer bringen und anschließend noch etwas die Stadt erkunden.
Von Picton in den Abel Tasman Nationalpark
Entlang des Queen Charlotte Drive mit Blick auf die Marlborough Sounds fuhren wir via Nelson in den Abel Tasman Nationalpark.
Weiter durch die Weinanbaufelder, Kiwianbaugebiete, Kirsch und Hopfenplantagen.
Goldgelbe Strände, einsame Buchten und dichte Küstenwälder ─ was wollen wir mehr.
Mit dem Boot ging es in die Bucht von Anchorage.
Wir haben eine leichte Wanderung in diesem beliebten Park unternommen und ein Bad im türkisfarbenen Wasser nicht entgehen lassen.
175 Km (F)
Vom Abel Tasman Nationalpark nach Punakaiki
Kurvenreich starteten wir in den Tag und durchquerten eine der schönsten Schluchten Neuseelands ─ die spektakuläre Buller-Schlucht am gleichnamigen wilden Fluss,
nachdem wir durch diverse Hopfenplantagen gefahren sind.
An der Westküste erleben wir einen eindrucksvollen Wechsel der Pflanzenwelt und erreichen subtropischen Tieflandregenwald.
Zwischen Westport und Greymouth wartet eine wildromantische Landschaft.
Am Nachmittag besuchten wir noch die atemberaubenden Pancake Rocks bei einströmender Flut.
Hier tost die Brandung der Tasman-See durch Höhlen und Ausspülungen der aufgeschichteten Felsen, die wie Pfannkuchenstapel anmuten.
Wieder Ein Tag bei strahlendem Sonnenschein!
270 km (F)
Von Punakaiki zum Fox Glacier
Wir starteten den Tag mit einem Kaffee im Bett.
Anschließend trafen wir die Reisegruppe beim gemeinsamen Frühstück.
Unsere Busfahrt führte uns heute in das Städtchen Hokitika.
Hier konnten wir einer unspektakulären Aalfütterung beiwohnen.
Das eigentliche Ziel war jedoch der Besuch des übergroßen Territoriums mit den dort lebenden Kiwi-Pärchens.
Hier hat man die Möglichkeit die nachtaktiven Kiwis zu beobachten, denn hier wir der Tag zur Nacht gemacht.
Nach ein paar Stunden Fahrzeit erreichten wir erste Ausläufer der Südalpen ─ viele Gipfel ragen über 3.000 Meter auf.
Unserer heutiges Ziel waren die Gletscher.
Da das Wetter für den Hubschrauberrundflug zu unbeständig war und auf den folgenden Tag verschoben wurde,
haben wir einen Spaziergang durch den Urwald zum Franz-Josef-Gletscher unternommen.
Anschließend ging es zur Unterkunft am Fox Gletscher.
Die etwa elf Kilometer lange Zunge des Fox Glacier reicht bis ins Tal, wo sie immergrünem Regenwald begegnet ─ einzigartig auf der Erde!
280 km (F)
Vom Fox Glacier nach Queenstown war der Plan. Da uns die Unterkunft jedoch ausquartiert hat sind wir in Wanaka untergekommen.
Wir beginnen den Tag mit einem Helikopterflug über die atemberaubende Gletscherwelt der Südalpen.
Erst ging es über den Franz Josef Gletscher, dann rüber zum Fox Gletscher auf dem wir kurz gelandet sind um ein paar Fotos zu schießen
und genossen einen sensationellen Panoramablick über die Berge.
Die anschließende Fahrt über den Haast-Pass führte uns vorbei an den Bergen des Aspiring Nationalparks.
Schließlich erreichen wir die Stadt Wanaka und bezogen unsere Jugendherberge.
Allesamt waren sehr enttäuscht über diese Unterkunft.
Von 4 Sterne auf Baracke degradiert.
340 km (F)
Ein Tag für Sie in Queenstown! … äääh Wanaka.
Der Ärger über die Jugendherberge ist etwas verflogen.
Wir haben uns das Städtchen und die Umgebung angeschaut.
Wir sind zum Wanaka Tree gelaufen um ein paar Fotos zu schießen.
Der kleine Handwerksmarkt lud uns zum dann zum schlendern ein.
Nach einem großzügigen Eis mit Cappuccino sind wir zur Puzzelworld gewandert.
Die 2 Km in sengender Hitze waren echt anstrengend.
Die Sinnestäuschungen, das Labyrinth und der Rückweg waren noch kraftraubender.
Ein kühles Bier hat alle Strapazen vergessen lassen.
on Wanaka über Queenstown nach Te Anau
In Queenstown hatten wir Zeit mit der Gondel auf den Berg zu fahren die Aussicht zu genießen und das bunte Treiben zu beobachten.
Danach sind wir durch die Innenstadt spaziert und flanierten noch am See entlang.
Wir reisten danach weiter in den Fjordland Nationalpark.
In Te Anau, dem Tor zum Milford Sound, wir hätten optional eine Fahrt über den See zu den Glühwürmchen-Höhlen buchen können.
Wir haben uns für die freie Zeit entschieden und sind zum Vogelpark gewandert.
Paradise Duck, Takahe, Kea‘s konnten wir beobachten.
Den Abend verbrachten wir wartend im Restaurant.
Wir haben um halb 8 die Rushhour erwischt. Gepaart mit dem Personalmangel in Neuseeland….
310 km (F)
Ausflug zum Milford Sound
Auf der Tour haben wir diverse Fotostops eingelegt.
Unter anderem an den Mirror Lakes, Eglinton Valley und Lyrles Farm.
Weiter ging die Fahrt durch den Homer-Tunnel zum spektakulärem Milford Sound im Fjordland Nationalpark.
Der Mitre Peak, das Wahrzeichen des Fjordes, ragt bis zu 1.700 Meter aus dem Meer.
Auf einer Bootsfahrt säumten zahlreiche Wasserfälle, wie etwa die Bowen Falls den Weg und eine Begegnung mit Kea-Papageien und Seelöwen haben die Ausfahrt abgerundet.
Am frühen Abend haben wir an einer Jetboot-Fahrt auf einem Fluss zwischen den Seen Manapouri und Te Anau teilgenommen ,
die uns zu spektakulären Drehorten von »Herr der Ringe« entführt hat.
240 km
Von Te Anau zum Mount Cook
Die Fahrt nach Mount Cook führte durch karge Steppenlandschaft über den Lindis Pass und durch McKenzie Country.
Zwischendurch gab es einen Halt im Kavarau Bungeezentrum hinter Queenstown, hier stürzen sich Wagemutige pausenlos in den Canyon.
Angekommen in Cook Village begrüßt uns der höchste Berg des Landes, der Mt. Cook mit seinen 3.724 Metern.
Der aber nur verhalten durch die Wolken blickte.. Den Abend haben wir mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen lassen.
430 km
Vom Mount Cook nach Fairlie
Am Pukaki- oder Tekapo-See waren wir bei einer leichten Wanderung begeistert von der grandiosen Gletscherwelt des Mt. Cook.
Im Tasman Valley und im dort gelegenen Gletschersee konnten wir auch abgebrochene Eisschollen beobachten.
In der brennenden Mittagssonne unternahmen wir einen weiteren Spaziergang zum Denkmal des Hütehundes.
Weiter ging es in die Canterbury-Ebene, die zu Neuseelands fruchtbarsten Farmgebieten gehört.
Nachmittags besuchte wir noch einen Schafzüchter der uns das Scheren von Schafen zeigte und das Treiben der Schafe mit Hilfe seiner Hütehunde demonstrierte.
Am Abend speisen wir gemütlich bei unseren herzlichen Gastgebern , der Familie Daly.
150 km
Von Fairlie nach Akaroa
Der Tag begann mit einer kurzen Wanderung auf einem Naturlehrpfad im Peel Forest, der endemische Flora und Fauna beherbergt.
Dort gab es den „Big Tree“ zu sehen.
In der einzigen und ehemaligen französischen Siedlung Akaroa übernachten wir in einem Hotel an der Uferpromenade.
240 km
Von Akaroa nach Christchurch
Wir fuhren nach Christchurch, der »englischsten Stadt außerhalb Englands«.
Was hat sich alles nach dem Erdbeben getan. Wir waren erstaunt über die vielen Baustellen und offenen Bauplätze.
Nach über 10 Jahren nach den Erdbeben sind noch viele Wunden zu sehen.
Neu entstanden ist die »Papp-Kathedrale«, die historischen Tram wurde Wiedererweckung und den beeindruckenden Botanischen Garten mit den restaurierten, historischen Gebäuden .
Bei einem gemeinsamen Abendessen konnten wir das Erlebte noch einmal Revue passieren lassen.
Dann hieß es nach 20 Tagen und 3837 Kilometer Gruppenreise Abschied nehmen.
100 km
Während die anderen aus der Reisegruppe in den Flieger nach Hause steigen, genießen wir unser Frühstück im Hotel ”Heartland Cotswold”.
Die kommenden Tage genießen wir auf eigene Faust.
Heute sind wir mit dem Bus Richtung Lyttelton zur Gondel-Station gefahren.
Die Gondel brachte uns auf den Mount Cavendish/ Port Hills auf ca.448 Meter.
Bei bestem Sonnenschein hatten wir einen fantastischen Ausblick auf Christchurch.
Anschließend sind wir mit dem Bus in die Innenstadt und haben diverse Graffiti/ Wandgemälde eingefangen, die in der Zeit nach den Beben entstanden sind,
um die Stadt etwas bunter zu gestalten. Ein Abstecher zu unserem Tattoo-Studio Otautahi stand danach auf der Liste, um unseren Termin persönlich zu bestätigen.
Ein cooler Laden, der mitten im Riversite Market liegt. Das kommt uns sehr gelegen.
Bevor es dort etwas zu essen gab, sind wir noch durch den Botanischen Garten gewandert, haben den Gondeleres auf dem Avon-River nachgeschaut,
einen Cache eingesammelt und die Gewächshäuser besucht.
Im Riversite-Market gab es dann lecker Curry beim Inder, einen Smoothie für Sandra und ein Pale Ale für Lars.
Christchurch auf eine Faust.
Heute stand Tram fahren auf dem Plan. Für 30$ hat man den ganzen Tag Zeit sich in Hop on Hop off Manier durch Christchurch fahren zu lassen.
Die historischen Straßenbahnen sind urig und die Fahrer babbeln die ganze Zeit Wissenswertes über die Stadt.
Hier und da sprangen wir raus um etwas zu shoppen, ein paar Fotos zu schießen oder was zu essen bzw. zu trinken.
Zu frühen Abend kehrten wir noch bei Boo‘s ein, um in der Whiskybar noch einen neuseeländischen Tropfen zu uns zu nehmen.
Christchurch auf eine Faust.
Heute hatten wir unseren lange geplanten Termin bei Otautahi Tattoo, denn wir wollten ein besonderes Souvenir.
Sandra hatte sich eine Schildkröte und ich ein Band mit Wellenmotiv ausgesucht. Beides im Maori-Style.
Beide Motive wurden von Thomas Henry freihändig vorgezeichnet und dann gestochen.
Die Sitzungen dauerten etwa 4 Stunden. Danach hatten wir Hunger und Durst.
Ein Bier bei Kaiser und eine Portion Mac‘n Cheese waren das Mittel der Wahl.
Zum Abend sind wir noch ins Route 66, dem Diner am Ende der Straße.
Das war leider ein Reinfall; die Aufmachung war top, Essen ein Flop.
Christchurch auf eine Faust.
Heute stand Koffer packen auf dem Plan, denn morgen ist Abreisetag.
Nach getaner Arbeit haben wir den Tag erst mit lesen verbracht um später durch einen Walk in die Stadt abgelöst zu werden.
Auf dem Weg schauten wir noch in einen Whiskyshop rein.
Gegessen haben wir wieder im Riverside Market. Heute gab es Asiatische Leckereien.
Auf dem Heimweg gab es noch 2 Pōkenos in der Whiskybar „The Last Word“.
Das war Neuseeland.
Um 12 Uhr ging unser Flug Richtung Heimat.
Zwischengelandet sind wir gegen 17 Uhr in Singapur.
Das waren trotzdem 10 Stunden Flug! (wegen der Zeitverschiebung)
Bis 00:00 Uhr haben wir Zeit den Changi Airport zu erkunden.
Einen Fotostop haben wir im Butterflypark eingerichtet und einen Blick in den Koi-Teich gewagt.
In den Jewel kamen wir vom Transitbereich leider nicht; also hieß es warten auf den nächsten Flug Richtung Frankfurt.
Die SQ0026 bring uns nach Hause.